In der Zeit vom 30. August bis zum 10. September sind alle Personen im gesamten Schulgebäude (Unterrichts- und Fachräume, Flure, Gänge und Treppenhäuser, im Verwaltungsbereich, im Lehrerzimmer) verpflichtet, Maske zu tragen. Die Maskenpflicht gilt inzidenzunabhängig auch während des Unterrichts am Platz. Im Freien entfällt die Maskenpflicht. Für Schülerinnen und Schüler der Grundschule werden medizinische Masken empfohlen, es sind aber auch Alltagsmasken zugelassen. Wir bitte alle Eltern dafür Sorge zu tragen, dass alle Schülerinnen und Schüler am ersten Schultag nach den Sommerferien in jedem Fall eine Maske dabeihaben.

Seit dem 1. Juli ist die Testpflicht für Schülerinnen und Schüler und das Personal  in § 12 der rheinland-pfälzischen Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO) geregelt. Danach ist die Teilnahme am Präsenzunterricht nur zulässig für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte, die zweimal in der Woche in der Schule mittels eines anerkannten Tests auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 getestet werden oder die zu Beginn des Schultages über einen Nachweis verfügen, dass keine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus vorliegt. Um den Schülerinnen und Schülern einen sicheren Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen, wird die aktuell geltende Teststrategie auch nach den Sommerferien fortgeführt. Das bedeutet, dass sich vom 30. August bis zu den Herbstferien weiterhin alle Personen zweimal pro Woche testen müssen, um am Unterricht teilnehmen zu können. 

Wir, die Elefantenklasse 2c, beschäftigten uns im Unterricht zum Thema „Soziales Miteinander“ mit dem Bilderbuch „Elmar“ von David McKee. Anders als die anderen Elefanten seiner Herde ist Elmar nicht grau, sondern kunterbunt und besonders. Mit der Zeit lernt er, darüber nicht traurig zu sein, und auch die anderen Elefanten schätzen ihn so, wie er ist.

Mithilfe eines Erzähltheaters, Bildkarten, einem Elmar-Arbeitsheft und unseren eigenen Ideen dazu erschlossen wir uns im Laufe der Unterrichtsreihe Schritt für Schritt die Geschichte des kunterbunten Elefanten.

Parallel dazu entdeckten wir zunächst unsere eigenen Besonderheiten, indem wir uns mit unseren eigenen Stärken und Schwächen auseinandersetzten. Dabei fanden wir heraus, dass wir uns mit unseren Fähigkeiten sowie Interessen in der (Klassen-)Gemeinschaft gegenseitig ergänzen und einander helfen können. Anschließend verfassten wir im Namen seiner Herde Postkarten an Elmar, um ihm zu erklären, dass er sich, auch wenn er anders ist, nicht verstecken oder weglaufen braucht und er sowie seine lustige Art von seinen Freunden vermisst werden. Im Zuge dessen arbeiteten wir heraus, dass jeder Einzelne für die Gruppe wichtig ist, auch wenn er oder sie sich für unbedeutend hält oder sich nicht (immer) dazugehörig fühlt. Dabei überlegten wir auch, wie wir in solchen Momenten aufeinander zugehen können.

 Projektfoto Postkarte 1

 Projektfoto Postkarte 2

 Projektfoto Postkarte 3

Um dies auf unsere Klassegemeinschaft zu übertragen, führten wir gemeinsam ein „Rückenstärken“ durch. Bei dieser Aktion klebte sich jedes Kind ein Puzzleteil auf den Rücken und erhielt sowie gab Rückmeldungen im Sinne von „Toll finde ich an dir…!“. Danach fügten wir die Puzzleteile mit unseren „Superkräften“ zusammen und reflektierten noch einmal, dass unser Miteinander erst durch die Besonderheiten des Einzelnen besonders bunt, schön und vielfältig wird.

 Projektfoto Rueckenstaerken

In der Geschichte feiert die Herde nach Elmars Rückkehr ihm zu Ehren einen Elmar-Tag, an dem sich alle Elefanten bunt anmalen, um ihm zu zeigen, wie toll er ist. Fächerübergreifend fertigten wir im Kunstunterricht individuelle Bilder an, welche die Elefanten an diesem Elmar-Tag zeigen.

 Projektfoto Elmar Tag

So und mithilfe weiterer Unterrichtsschritte lernten wir anhand Elmar und seiner Herde, wie das Mit- sowie Füreinander in unserer Gemeinschaft (noch besser) gelingen kann. Zum Abschluss der Unterrichtsreihe gestalteten wir passend zur Geschichte ein Batik-T-Shirt, welches zudem mit unserem Klassenlogo, einem Elefanten, bedruckt ist. Obwohl wir alle bunt sind und jede und jeder auf seine Weise einzigartig ist, gehören wir zusammen! Insbesondere in Zeiten der Corona-Pandemie mit ihren Phasen von Distanz- und Wechselunterricht erscheint ein solches Projekt zur Stärkung der Klassengemeinschaft und der Auseinandersetzung mit eigenen Stärken wichtig.

 Projektfoto Batik T Shirts

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, 

auch in diesem Jahr bietet die Stadtverwaltung Bendorf in der 5. Ferienwoche (16.08.2021-20.08.2021) sowie in der 6. Ferienwoche (23.08.2021-27.08.2021) in den Räumlichkeiten der Karl-Fries-Realschule Plus in Bendorf von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr eine Sommerschule an. 

Anmelden können sich interessierte Schüler*innen der drei Bendorfer Grundschulen (Klassenstufe 1-4), der Karl-Fries-Realschule+, des Gymnasiums Bendorf und der Theodor-Heuss-Schule Bendorf (jeweils Klassenstufe 5-9).

Der Fokus der Angebote liegt hierbei wieder in den Fächern Deutsch und Mathematik. Je nach Verfügbarkeit der Freiwilligen kann darüber hinaus gegebenenfalls auch eine Förderung in Englisch stattfinden. 

Die Anmeldung zur Sommerschule gilt grundsätzlich für eine Woche je Schulkind. In Ausnahmefällen ist je nach Verfügbarkeit die Teilnahme für beide Wochen möglich.

Die Teilnehmerzahl ist insgesamt begrenzt. Die Priorität der Platzvergabe erfolgt nach der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Aufgrund der Vorgaben ist der Besuch nach erfolgter Anmeldung jedoch verbindlich! Sollten keine Plätze mehr verfügbar sein, würden Sie hierüber informiert werden. 

Eine Anmeldung für die Sommerschule ist bis spätestens 31.07.2021 via Mail an  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. 

Bitte geben Sie hierbei Vor- und Nachnamen Ihres KindesGeburtsdatum, volle Namen der Eltern (Erziehungsberechtigte)Anschrift und TelefonnummerE-Mailadresse, derzeitige Klassenstufe Ihres Kindes im SJ 2020/2021, Name der Schule Ihres Kindes sowie die Woche (5. oder 6. Ferienwoche), in der Ihr Kind an der Sommerschule teilnehmen soll, an.  

Es besteht kein Anspruch auf Schülerbeförderung nach § 69 Schulgesetz. Das bedeutet für Sie, dass Sie für die Organisation der Beförderung Ihres Kindes von und zur Sommerschule selbst verantwortlich sind. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Am Mittwoch, den 23. Juni 2021 besuchte uns ein Stromexperte in der Klasse 4a. Er begrüßte uns und zeigte uns ein Plakat eines Autos, in das man hineinschauen konnte. Dadurch konnte man den Aufbau des Autos gut erkennen. Dies war sehr interessant. Mit gelben Stickern sollten wir Stellen im Auto markieren, die Strom benötigen. Als wir alle Stellen markiert hatten, versuchten wir mit einer Batterie und Kabeln einen Blinker von einem Auto zum Leuchten zu bringen. Allerdings hat der Blinker erst bei vier in Reihe geschalteten Lampen richtig hell geleuchtet. Das Ganze versahen wir anschließend mit einem Schalter und ließen den Blinker blinken. Dass wir einen Autoblinker zum Leuchten gebracht haben, wird bestimmt niemand vergessen. Danach durften wir dem Stromexperten Fragen stellen, die wir zum Thema Strom hatten. Diese konnte der Experte sehr gut beantworten. Jemand fragte zum Beispiel warum es gefährlich ist, einen Föhn in der Badewanne zu nutzen. Der Experte erklärte: „Wenn der Föhn in das Wasser fällt, leitet das Wasser den Strom weiter zum Körper, was zum Herzstillstand führt.“

Bevor die Stunde vorbei war, überlegten wir gemeinsam, wo Strom in der Natur existiert. Dazu führten wir ein kleines Experiment mit einem Luftballon durch, wobei Tims Haare in die Luft standen, um zu verstehen, wie Blitze entstehen. Zum Schluss durfte jeder, der mochte, an einem Gerät, das kleine ungefährliche Blitze erzeugt, mit einem Metallstück Blitze entstehen lassen. Leider musste der Experte danach gehen, denn die Stunde war sehr spannend.

(Bericht von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 4a)