Kinder schlüpfen in die Rolle von Parlamentariern 

Klasse 4c und 3b der Bodelschwingh-Grundschule besuchen den Mainzer Landtag

Ein wenig muss sich Landtagspräsident Hendrik Hering wohl vorgekommen sein wie ein Popstar. Oder vielleicht wie ein Profikicker der 1. Fußball-Bundesliga. Politisch ist er das zwar sicherlich im übertragenen Sinne sogar ein wenig. Dass sich eine ganze Besuchergruppe im Mainzer Landtag an diesem Tag aber gleich ein Autogramm des Sozialdemokraten je auf den Arm oder die Hand schreiben lassen will, erlebt Hering allerdings gewiss nicht aller Tage. Und so lächelt er und zückt fleißig den Kugelschreiber – und schreibt. Für Ahmet zum Beispiel, für Marius, für Emma, für Lou, für Cihan und auch für alle anderen Kinder der Klasse 3b und 4c der Bendorfer Bodelschwingh-Grundschule. Für die Kinder ist dieser Moment am Ende ihres Besuchstages gewiss ein Highlight.

 

IMG_5009.jpegLandtagspräsident Hendrik Hering verteilte eifrig Autogramme.

Den Präsidenten des Parlamentes so hautnah zu erleben, „das ist ja voll cool, der ist schließlich richtig berühmt“, flüstert Vahid seinem Kumpel Johannes zu.  Für die meisten der Grundschüler ist Hering zwar ein ganz neues und fremdes Gesicht. Aber auch eines, welches Demokratie und Politik greifbar macht und den Kindern das Gefühl und die Gewissheit gibt, ernstgenommen zu werden. Das, so sagt Hering, sei auch Ziel und Zweck der Besuchstage, die die Landtagsverwaltung Schulen offeriert. „Demokratie muss bei ganz jungen Menschen anfangen. Demokratie ist eine Lebensform, hier können die Kinder miterleben, was das bedeutet“, betont der Landtagspräsident. 

Demokratie erlebbar machen. Den Ort kennen lernen, von dem aus unser Bundesland regiert wird. Reinschnuppern in die Arbeit des Landtags. Auf den Stühlen der Abgeordneten sitzen, eine Debatte führen, abstimmen und das Votum der Mehrheit akzeptieren: All das ist Teil des Grundschulprogramms, welches die Landtagsverwaltung seit einigen Jahren initiiert und an dem die Bendorfer Kinder mit ihren Lehrern Thomas Benders und Annette Unverzagt heute teilnehmen.

Soll es Hausaufgaben – oder besser nicht? Darüber sollen die Bendorfer Grundschüler heute debattieren und dann ein Votum dafür oder dagegen stellen. Die Kindergruppe wird dazu in zwei Fraktionen aufgeteilt. Marie schlüpft mit Mikro und Glocke in die Rolle der Landtagspräsidentin. Sie darf nicht nur die Diskussion leiten, sondern auch zur Ordnung aufrufen, sollte es einmal drunter und drüber gehen. 

Doch für die Glocke gibt es kaum Einsätze. Dass die Bodelschwingh-Grundschüler „daheim“, also in ihrer Schule ein Schulparlament haben, Klassensprecher und regelmäßig auch ein Klassenrat abgehalten wird, zeigt sich in der Debatte ganz deutlich. So erklärt Finn gleich zu Anfang der Diskussion: „Denkt dran, geht respektvoll mit einander um.“ Dann werden die Argumente ausgetauscht. Leonard ist für Hausaufgaben. „Das hilft Kindern, besser in der Schule zu werden“, ist er überzeugt. Diana stimmt zu. Und auch Lou hat nichts gegen Hausaufgaben. „Die machen mir meistens sogar Spaß und sind kreativ“, sagt die Drittklässlerin. Doch es gibt auch Stimmen gegen Hausaufgaben. Ahmet will den Nachmittag lieber frei haben. Dem stimmt auch Thea zu: „Hausaufgaben führen nur zu zusätzlichem Stress“, wirft sie ein. Und Jana gibt zu Bedenken, dass sie einfach oft nach dem langen Schultag auch zu müde ist für Hausaufgaben und kritisiert, dass jeder Lehrer nur nach seinem Fach schaut. „Und dann gibt es von verschiedenen Lehrern viel zu viele Hausaufgaben“, schiebt sie hinterher. Elifya findet dagegen: „Hausaufgaben machen einen schlauer und wir lernen etwas dazu.“ Und Vinicius plädiert ebenfalls in diese Richtung, ergänzt, dass man dadurch auch seine Berufschancen später erhöhe. Emma sieht das anders: Hausaufgaben sind ungerecht, denkt sie. Denn ob die gut oder schlecht gemacht sind, hänge einfach auch davon ab, ob Eltern Zeit für ihre Kinder hätten oder nicht. 

 

IMG_4978.jpegIn die Rolle der Landtagspräsidentin war Marie geschlüpft, die die Debatte leiten durfte.

 

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Dann kommt es zur Abstimmung. Nur sieben der 38 Kinder sind für Hausaufgaben. Das wäre also geklärt. 

Dass abgestimmt werden darf, das, so haben die Grundschüler zuvor gelernt, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. „Früher gab es Könige. Und die haben einfach festgelegt, was gemacht werden muss“, geht Moritz,  der junge Politikwissenschaftsstudent, viele Jahre in der Zeit zurück, als er die Schulgruppe am Morgen begrüßt. Wie die Kinder das finden? „Dooooof“, hallt es aus der Menge. Jeder soll sagen dürfen, was er mag. Matilda fasst es für ihre Mitschüler zusammen: „Jeder soll sagen dürfen, was er mag. Und wer die meisten Stimmen bekommt, der ist gewählt. Und das ist gut so.“

 

IMG_4903.jpegWeil bei einer Demokratie nicht immer alle Bürger über jedes Thema mitdiskutieren können, wählen sie Vertreter, also Abgeordnete. Und die tun sich zumeist in Parteien zusammen. Wie das alles funktioniert, erfuhren die Grundschüler ganz anschaulich.

Den Unterschied zwischen einer Alleinherrschaft, der Diktatkur, und der Volksherrschaft, der Demokratie, erklärt Moritz dann noch einmal kurz, will aber auch von den Kindern wissen, was für sie Demokratie ist. Ben sagt: „Diskutieren“. Leonie sagt: „Mitentscheiden“. Ganz gut zusammengefasst. Aber: „Diskutieren wir mit vier Millionen Rheinland-Pfälzern“. Dass das etwas kompliziert wäre, verstehen die Kinder schnell – und so ist auch schon der Bogen zu Parteien und Landtagsabgeordneten gespannt. Die fünf Wahlgrundsätze, geheim, frei, direkt, gleich und allgemein, erklärt Moritz recht anschaulich anhand konkreter Beispiele. 

IMG_4936.jpegAus den Bundesländern die Bundesrepublik zusammen puzzeln: Für die Bodelinos war das an Klacks.

 

Bevor es im Landtagsrestaurant für die jungen Gäste dann Nudeln mit Tomatensauce gibt, steht noch ein Spiel an: Verstreute Puzzleteile der Bundesländer sollen sich zur Bundesrepublik vereinen. Moritz` Studentenkollege Gavin will den Grundschülern einen Tipp geben. „Fangt doch mit den Rändern an, dann wird es einfacher.“ Doch das brauchen die Bendorfer Kinder gar nicht. Die haben nämlich zuvor schon fleißig Lage und Größe der Bundesländer gelernt, wissen, dass Bayern zum Beispiel im Süden liegt und Schleswig-Holstein im Norden. Und die dazugehörigen Landeshauptstädte kennen sie natürlich auch. 

Am frühen Nachmittag wartet schließlich draußen der Bus für die Heimfahrt nach Bendorf. Genau in dem Moment, als Hendrik Hering gerade Richtung Landtagsportal schreitet. „Da geht übrigens der Landtagspräsident“, verrät Moritz den Kindern und zeigt mit dem Finger hinüber auf Hering. Und damit wären wir wieder am Anfang dieses Berichtes. unv

Eltern-Café: Vielmehr als nur Kaffee und Kuchen

Rund 80 Eltern und Kinder zu Gast in der Mehrzweckhalle - Niederschwelliges Angebot, um mit Lehrern und der Schulsozialarbeit ins Gespräch zu kommen, wurde sehr gut angenommen

Eltern-Café: Das klingt aufs erste Hören schlicht nach gemütlichem Beisammensein mit Kaffee und Kuchen. Doch hinter der Veranstaltung, die Schulsozialarbeiter Andreas Trumm gemeinsam mit der Schulleitung vor den Pfingstferien an unserer Schule initiiert hat, steckt weit mehr, als nur ein geselliger Nachmittag. Und vor allem waren nicht nur Eltern willkommen, sondern selbstverständlich auch deren Kinder - sowohl diejenigen, die schon in der Schule sind, als auch etwaige jüngere und auch ältere Geschwisterkinder. 

Der Rahmen des Eltern-Café ist darüber hinaus sozusagen ein Vehikel für niederschwellige Elternarbeit. Für die Möglichkeit also, dass Eltern, Kinder, die Schulsozialarbeit und Lehrer an der Bodelschwingh-Schule in einem lockeren, ungezwungenen Rahmen miteinander ins Gespräch kommen - über schulische Themen, aber auch in Bezug auf Erziehungsfragen, den weiteren Lebensweg der Kinder und Hilfsmöglichkeiten. Und das eben ohne einen konkreten Anlass, wie schlechte Noten oder auch nicht der Situation angemessenes Verhalten, der dann ja zumeist zunächst einmal eher negativ konnotiert ist. 

Wie groß der Wunsch auch von Seiten der Elternschaft nach einem solchen Austausch ist, zeigte die sehr gute Resonanz auf das Angebot. Hatte die Schule zunächst geplant, das Elterncafé im Musikraum anzubieten, wurde schnell klar, dass dieser Raum für den Zulauf viel zu klein sein würde. So wurde kurzerhand die Mehrzweckhalle zum Café umfunktioniert, in der die rund 80 Eltern mit ihren Kindern genügend Platz fanden. Möglich wurde dies auch aufgrund der finanziellen Unterstützung seitens des Migrationsbeirates des Kreises Mayen-Koblenz. Für diesen nahm Zeynep Begen auch am Eltern-Café teil. Außerdem unterstützte auch das Koblenzer Jugendhilfswerk die Veranstaltung. Mit Tatkraft war zudem der Migrationsbeirat der Stadt Bendorf ebenfalls mit von der Organisationspartie: Muzne Omar und Il-Houaria Kaddour-Waldorf hatten vorab sämtliche Einkäufe erledigt, die auch deshalb finanzierbar waren, weil das Bendorfer Sparparadies, ein türkischer Lebensmittelladen an der Hauptstraße, einen dicken Rabatt gewährte. 

Nicht zuletzt dankte Andreas Trumm beim Elterncafé auch den Hausmeistern der Schule Florian Münch und Herrn Heinz, für ihre Hilfe beim Aufbau von Tischen und Stühlen. unv

 

WhatsApp Bild 2024 05 19 um 09.49.39 37a04bbcFreuten sich gemeinsam über eine gelungene Veranstaltung: (von links) Nick Kleßen für die Schulleitung und Zeynep Begen vom Beirat für Migration und Integration des Landkreises MYK, sowie Il Houaria Kaddour-Waldorf und Muzne Omar (rechts) und Schulsozialarbeiter Andreas Trumm.

 

Mit viel Schweiß und Ausdauer und spendablen Sponsoren 4800 Euro errannt

Zweitklässler, die zum Teil locker fünf Kilometer und mehr liefen, ohne auch nur den Hauch einer Ermüdungserscheinung zu zeigen: Da staunte Koordinator und Sportlehrer Enrico Stein nicht schlecht, als die Bodelinos nun auf dem Sportplatz antraten, um Spendengelder für das Zirkusprojekt zu sammeln, das im Juni an unserer Schule stattfinden soll. Aber auch die Kinder aus den anderen Klassenstufen rannten und rannten, spulten eine Runde nach der anderen ab - und sorgten so am Ende dafür, dass - Stand 6. Mai - die stattliche Summe von rund 4800 Euro erlaufen werden konnten. Denn für den Sponsorenlauf hatten sich die Kinder zuvor Unterstützer gesucht, die ihnen entweder für jede absolvierte Runde einen fixen Spendenbetrag zahlten oder einen pauschalen Betrag fürs Mitmachen. Schon bei der Suche nach Sponsoren waren die Bodelinos mit Feuereifer bei der Sache. Und mit der Gewissweit im Nacken, dass für die eigene Leistung dann die Münzen in den Spendenumschlägen klingeln sollten, war die Motivation beim Sponsorenlauf riesig groß. Mit dem erzielten Betrag kann nun eine ganz besondere Woche für die Kinder der Bodelschwingh-Grundschule mit finanziert werden: Ab dem 24. Juni schlüpfen die Bodelinos unter professionieller Anleitung in die Rolle von Jongleuren, von Clowns, von Magiern und Akrobaten. Am Freitag, den 28. Juni, und Samstag, den 29. Juni, werden die Kinder dann ihr Können präsentieren. Dann heißt es: Vorhang auf und Manege frei für den Bodelino-Zirkus! unv 

 

 

Gleich drei von vier ersten Plätzen gehen nach Mülhofen

Ein zweiter Platz komplettiert den Erfolg unserer Kinder

 

Die Aufregung bei den Kindern war groß, doch die Bodelinos hatten einfach auch die besten Fans dabei: Angefeuert von ihren Klassenkameraden, die sogar Fan-Plakate angefertigt hatten, legte sich die Nervosität bei unseren Finalteilnehmern also schnell, als die Stufensieger des schulintern ausgetragenen Lesewettbewerbes nun gegen ihre Konkurrenten der Medardus Grundschule aus der Stadtmitte und der Grundschule Stromberg angetreten sind. 

IMG 20240428 WA0034Da staunten die anderen Schulen nicht schlecht: Die Bodelinos hatten ihren eigenen Fanclub mitgebracht und feuerten die Finalteilnehmer auch mit Fan-Plakaten an.

 

Und so konnten die Bodelinos ihre Stärke im Lesen voll ausspielen, überzeugten die Jury mit flüssigem Lesevortrag und passender Betonung. Das Resultat: Gleich in drei Klassenstufen geht der erste Preis der ersten Vorlese-Stadtmeisterschaften nach Mülhofen: Samu aus der 2c war nicht zu schlagen, ebenso wenig Emma aus der 3a und Matilda aus der 4a. Den Erfolg komplettierte dazu Emily aus der 1c, die den zweiten Platz erringen konnte. 

Der Wettbewerb macht deutlich, welch hoher Stellenwert auch die Stadt Bendorf als Veranstalter der Lesekompetenz von Grundschülerin zumisst. Zugleich zeigt der Erfolg der Bodelschwingh-Grundschule, dass die Deutschlehrer hier hervorragende Arbeit leisten. unv

 

IMG 20240428 WA0040Drei von vier ersten Plätzen gingen beim ersten Vorlesewettbewerb der städtischen Grundschulen nach Mülhofen. Die Bodelinos komplettierten ihren Erfolg zudem mit einem zweiten Platz in der Klassenstufe 1. Auch Bürgermeister Christoph Mohr gratulierte den kleinen Leseprofis.

 

 

Jetzt geht es für die Klassensieger zum Stadtentscheid

 

Bodelinos küren die Vorlese-Profis der Stufen 1 bis 4

 

WhatsApp Image 2024 04 22 at 14.20.04Als Emily Ortlib zur Siegerin der Stufe 1 gekürt wurde, freute sich die ganze Klasse mit ihr.

 

"Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen": So umschrieb der weltberühmte Walt Disney einmal den Wert der Bücher. 

Wer die Schätze, von denen Disney hier spricht, heben will, der muss im Grunde "nur" eines können: Lesen. Die besten kleinen Leser und Leserinnen unserer Schule wurden nun im Rahmen eines Vorlesewettbewerbes gekürt und werden die Bodelwschingh-Grundschule beim Stadtwettbewerb vertreten, an dem dann auch Kinder der Grundschule Stromberg und der Medardus Grundschule teilnehmen werden.

Unter der organisatorischen Federführung von Jasmin Nowak gab es dazu an unserer Schule zunächst innerhalb der Klassen einen Vorentscheid, bei dem die Klassensieger ermittelt wurden. Diese traten dann beim Schulentscheid auf Stufenebene im Musikraum und unter den Jury-Augen und vor allem Ohren von Frau Hirsch, Frau Beck und Frau Bertrams (als Elternvertreterin) wiederum gegeneinander an. Für die Jury kein leichtes Spiel - denn alle teilnehmenden Kinder trugen den ihnen vorgelegten unbekannten Text flüssig, betont und lebendig vor. 

Besonders gut gelangt dies am Ende Emily Ortlib (1c), die sich bei den Erstklässlern gegen Joshua Nachtigall (1b) und Lukas Gemmel (1a) durchsetzen konnte. In der zweiten Klassenstufe machte Cai Samuel Cullmann (2c) das Rennen. Er war gemeinsam mit Melissa Geisen (2a), Ceyda Karaman (2d) und Marlen Sussani (2b) angetreten. Für die dritten Klassenstufe wird Emma Köbberling (3a) die Bodelinos vertreten. Sie gewann den Vorlesewettbewerb vor Luis Knöll und Marie Hubert.  Bei den Viertklässlern hatte Matilda Koch (4a) die Nase vorn. Sie war gegen Vinicius Geisen (4c) und Jana Boll (4b) angetreten, die jeweils den Wettbewerb in ihren Klassen für sich entschieden hatten. Für alle Wettbewerbsteilnehmer gab es am Ende ein Urkunde. Die Sieger erhielten zudem ein kleines Buchgeschenk. 

Auch wenn es am Ende nur vier erste Plätze gab: Gewonnen haben beim Vorlesewettbewerb im Grunde genommen alle unsere Kinder etwas. Denn sie alle können die Erfahrung mitnehmen, Buchstaben eine Geschichte zu entlocken. Und vielleicht hat der Wettbewerb beim ein oder anderen Kind noch einmal ein bisschen mehr die Lust am Lesen geweckt. Wie wichtig Lesefertigkeit ist, zeigen Bildungsstudien immer wieder.  Lesen ist eine Schlüsselkompetenz - wenn nicht sogar DIE Schlüsselkompetenz. Und das schulfachübergreifend: Ohne Textverständnis und das "Entschlüsselen" geschriebener Sprache lassen sich auch in der Mathematik viele Aufgaben nicht lösen oder auch im Sachunterricht keine Recherchen betreiben. Das geschriebene Wort ist der Schlüssel, um in ferne Welten und fantasievolle Geschichten einzutauchen, die zwischen den Buchstaben in Büchern versteckt sind. Lesen öffnet das Tor zu neuem Wissen, Lesen bringt uns zum Lachen, Lesen bringt uns zum Träumen, Lesen zaubert Bilder, Figuren und Landschaften vor unser geistiges Auge und manche Bücher fesseln so sehr, dass man gar nicht mehr aufhören mag, in ihnen weiter zu blättern. In diesem Sinne drückt die gesamte Schulgemeinschaft den vier Kindern, die uns nun beim Stadtentscheid vertreten werden, feste die Daumen!  Aber auch für diejenigen, die nicht auf dem Siegerpodest stehen, gilt der Spruch von Astrid Lindgren: "Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit!" unv 

klasse 11. Klassen: Emily Ortlib (rechts) setzte sich gegen Joshua Nachtigall und Lukas Gemmel durch. 

klasse 3 bildEmma Köbbing (links, 3a) heißt die Siegerin der Klassenstufe 3. Hier trat sie gegen Luis Knall, Lea Bremel und Marie Hubert (rechts) an.

klasse 4 bildFür die Klassenstufe 4 wird Matilda Knoth (4a, Mitte) unsere Schule vertreten. Sie setzte sich gegen Jana Boll (4b) und Vinicius Geisen (4c) durch.