Schulzahnarzt Stefan Schumacher gibt Bodelinos Tipps zur Zahnpflege

 

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Die Milchzähne fallen irgendwann aus, die bleibenden Zähne sollten dafür für immer bleiben: Wie das mit dem Zahnwechsel funktioniert und wie die Kinder dafür sorgen, dass ihre Zähne gesund und fest bleiben, darüber klärte Zahnarzt Stefan Schumacher jetzt die Kinder unserer Schule auf. Schon seit vielen Jahren besucht der 61-Jährige im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit die Grundschulen in der Region, früher mit eigener Praxis in Vallendar, heute lebt Schumacher in Domburg in Holland, kommt aber trotzdem regelmäßig in seine alte Heimat.  "Die Gesundheit der Kinder, insbesondere des Zahngebisses, liegt mir aber noch immer sehr am Herzen", sagt der Arzt. Beruf und Berufung gehen bei Schumacher also Hand in Hand. Deshalb nun wieder auch der Besuch in unserer Schule. 

Hinter einem blickdichten Vorhang hat der Zahnarzt jedem Kind, welches das wollte, auch einen tiefen Blick in den Mund geworfen, auf schadhafte Stellen und Löcher hingewiesen und bei Bedarf auch einen Zahnarztbesuch empfohlen. Bei ganz vielen der Grundschüler gab es allerdings auch gar nichts an Zahnpflege oder der Zahngesundheit auszusetzen. 

 

 

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Wie man die Zähne richtig putzt, war dann auch Gegenstand der "kleinen Schulung": Kauflächen, innen, außen - alle Seiten der Zähne müssen mit der Zahnbürste erreicht werden. Das demonstrierte Schumacher auch an einem übergroßen Modellgebiss. 

Für die Kinder war der Besuch auch eine gute Gelegenheit, ihre Scheu und vielleicht auch Ängste vor einem Zahnarztbesuch abbauen zu können. Am Ende waren auf jeden Fall alle sehr begeistertet und sind mit ihrer Zahnbürste, die Schumacher für jedes Kind im Gepäck hatte, zurück in die Klassen marschiert. Außerdem gab es für jedes Kind noch eine Art Drehscheibe zum Zusammenbasteln, die jeweils anzeigt, wie man die Innen-, die Außen- und die Kauseite der Zähne richtig putzt - und in welcher Reihenfolge.

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Da simmer dabei, dat is prima: Bodelinos janz jeck!

 

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"Ganz denewer" heißt die Mülhofener Karnevalsgesellschaft: Und der Name war auch beim Besuch der Gecken zum Schwerdonnerstag in unserer Schule Programm. Schon in den frühen Morgenstunden war die Stimmung in den Klassen und Fluren ausgelassen, es wurde geschunkelt, gesungen, getanz und gelacht. Mit selbstgebastelten Luftschlangen hatten die Kinder nicht nur das Foyer der Grundschule in eine echte Narrhalla verwandelt, auch in den Klassenräumen regierte die Farbe BUNT. 

Das galt selbstverständlich auch für die Kostüme: Während sich das Kollegium in farbenfrohe Clowns verwandelt hatte, schlüpften die Kinder in die Rollen von Einhörnern, von Spiderman, vom Grinch, von Prinzessinnen und Prinzen, von Polizisten, Weltfußballern, von Piraten oder auch von Feen und Elfen. Da staunte Obermöhn Annika Müller also nicht schlecht, als sie gemeinsam mit ihren närrischen Mitstreiterinnen unter den Jubelrufen der Kinder in die Schule einzog. Und auch, wenn der Schwerdonnerstag eindeutig in der Regentschaft des vermeintlich schwachen Geschlechtes liegt, waren natürlich auch die Herren der karnevalistischen Schöpfung herzlich willkommen - und genossen sichtlich das Bad in der Menge der kleinen Jecken. So war auch das Groß-Bendorfer Dreigestirn samt Hofstaat zu Gast in unserer Schule: Prinz Björn I. von Kupplersch Triologie, Jungfrau Stefanie und Bauer Andreas samt Gefolge, die die Kinder mit reichlich Süßem versorgten und sich bei Schulleiter Michael Wetzlar auch mit dem diesjährigen Sessionsorden für die Einladung bedankten. 

Dass in Müllowe und Sayn der närrische Nachwuchs mit reichlich Humor gesegnet ist, bewiesen Ben Lellig und Cai Samuel Cullmann aus der Klasse 2 c, die mit ihren Witzen für ordentlich Zwerchfellmassage sorgten. Gemeinsam stimmte die Schulgemeinschaft dann den Karnevals-Gassenhauer "Ach wär ich nur ein einzigmal ein schmucker Prinz im Karneval" ein, bevor sich Möhnen und Dreigestirn auf den Weg zu ihrem nächsten Termin machten. Der Frohsinn regierte in der Schule indes noch den ganzen Vormittag weiter. Mathematik- und Deutschbücher blieben in den Regalen, stattdessen wurde viel gespielt, musiziert, geschlemmt und mit guter Stimmung dem Regenwetter getrotzt. Mit dem Schlussgong um kurz vor 12 Uhr verabschiedeten sich Kinder und Lehrer dann in die kurzen Fastnachtsferien. Denn: erst am Aschermittwoch ist alles wieder vorbei 😀

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Von Prinz Björn I. erhielt Schulleiter Michael Wetzlar nicht nur den Sessionsorden, sondern für das Kollegium auch eine Flasche Wein - eine Sonderedition des Dreigestirns. 

 

 

 

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Auch einige Kinder hatten sich in Clowns verwandelt. 

 

Und noch ein paar Impressionen unserer Schwerdonnerstag-Feier: 

 

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FSJ Bodelinos 24

 

Starke Partner für ein starkes Thema

Seit einigen Jahren gehört die Präventionsarbeit im Bereich „Sexueller Missbrauch“ zu einem festen Bestandteil der pädagogischen Arbeit an der Bodelschwinghschule. Dabei geht es grundsätzlich darum, die Bodelinos anzuleiten, auf ihre Gefühle zu achten und sie auch auszudrücken.

Auch in diesem Jahr ist es aufgrund einer Vielzahl von Sponsoren wieder gelungen, die renommierte theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück mit dem Stück „Mein Körper gehört mir!“ an die Schule zu bringen. Ein Schauspiel-Duo trat hierfür im November an insgesamt drei Terminen für die gesamte Klassenstufe 3 auf.

An dieser Stelle möchte sich der Schulsozialarbeiter der Schule, Herr Trumm ganz herzlich bei einigen großzügigen Spendern bedanken. Ohne die Förderung der Sparkasse Koblenz, dem Jugendhilfswerk e.V. Koblenz, der Kreissparkasse Mayen-Koblenz und der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz wäre es nicht möglich gewesen, die immensen Kosten zu stemmen! Ein herzliches Dankeschön dafür!

Nur mit Hilfe solch starker Partner kann auch in Zukunft eine lohnende Präventionsarbeit ermöglicht werden, für das Wichtigste was es zu schützen gilt: Unsere Kinder!

 

 

Klassenlehrerinnen der Erstklässler sind Alexandra Keves, Andrea Blum und Madeha Ahmad 

Mit Schultüte, Ranzen, wahrscheinlich viel Vorfreude aber sicher auch einer gehörigen Portion Aufregung im  Gepäck sind am Dienstag, den 5. September 2023, 60 Erstklässler an der Bodelschwingh-Schule eingeschult  worden.  Stellvertretend für die Schulgemeinschaft wurden die I-Dötzchen in der Mehrzweckhalle zunächst  von Schulleiter Michael Wetzlar willkommengeheißen. Wie in jedem Jahr sorgte der Förderkreis zudem für das leibliche Wohl - mit Kaffee und Kuchen gab es für Eltern und Kinder eine Stärkung, bevor die Erstklässler dann mit ihren Klassenlehrerinnen ihren eigenen Raum und das Schulgebäude erkundeten.

Gleich mehrere Klassen der höheren Jahrgangsstufen begrüßten Eltern und Kinder mit musikalischen Beiträgen, einstudiert unter anderem mit Musiklehrer Enrico Stein. Armin Knothe von der evangelischen Kirchengemeinde Bendorf zelebrierte konfessionsübergreifend einen Gottedienst - und gab den Jungen und Mädchen, die dies gerne wollten, so auch den himmlichen Segen mit auf ihren Schulweg. Außerdem lernten die Erstklässler bereits am Einschulungstag ihre Paten kennen. Kinder der vierten Klassen übernehmen im ersten Schuljahr traditionell die Patenschaft für einen der Schulneulinge, schauen zum Beispiel in den Pausen nach ihren Schützlingen und sind für die Kleinsten Hilfe und Ansprechpartner, wenn gerade in der wuseligen Anfangszeit der Schuh drückt. 

Dann aber ging es los in den Klassenraum. 20 Jungen und Mädchen lernen künftig in der 1a, der Bären-Klasse mit Klassenlehrerin Alexandra Keves. In die Klasse 1b, die Giraffen-Klasse, gehen 19 Kinder. Klassenlehrerin ist Andrea Blum. Madeha Ahmad ist unterdessen Klassenlehrerin der Klasse 1c mit 18 Jungen und Mädchen. Die Klassenräume der 1a und 1c liegen im Obergeschoss des Anbaus hin zur Straße Am Röttchenhammer, der Klassenraum der 1b im Erdgeschoss des selben Gebäudetraktes.

 

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