Wenn die Sporthalle zum Weltall wird: 

Mobiles Planetarium gibt Einblicke in die unendlichen Weiten des Kosmos

"Erleben schafft Wissen", hat Albert Einstein einmal gesagt. Und so hat ein ganz besonderer Schultag sicherlich für unsere Kinder für ganz viel nachhaltiges Wissen über unsere Erde, das Planetensystem und über Sterne und Sternbilder gesorgt. Mit seinem mobilen Planetarium war nämlich Klaus Völkel aus Sessenbach zu Gast an der Bodelschwingh-Grundschule. Völkel ist im positiven Sinne so etwas wie ein "Hanns-Guck-in-die-Luft". Im Unterwesterwald betreibt er seit vielen Jahren eine eigene Sternwarte, in seinem Observatorium nimmt er den Kosmos ins Visier. Im Gepäck in Mülhofen hatte er nun sein Universum zum Mitnehmen, neudeutsch würde man vielleicht "Astronomy to go" dazu sagen: eine aufblasbare riesige Zelt-Kuppel, die im Inneren Platz für eine ganze Schulklasse bietet und in der die Sterne zum Greifen nah sind. Wie schaut die Milchstraße aus? Wie der Große Wagen? Wie ist der Lauf der Sonne, wie der des Mondes und der der Planeten? Auf all diese Fragen bieten auch Schulbücher Antworten. Oder Lehrfilme. Etwas ganz anderes ist es aber, im mobilen Planetarium ins Universum einzutauchen, ein unvergessliches Lernerlebnis zum Verstehen und Erforschen astronomischer Zusammenhänge.  unv

 

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Schulzahnarzt Stefan Schumacher gibt Bodelinos Tipps zur Zahnpflege

 

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Die Milchzähne fallen irgendwann aus, die bleibenden Zähne sollten dafür für immer bleiben: Wie das mit dem Zahnwechsel funktioniert und wie die Kinder dafür sorgen, dass ihre Zähne gesund und fest bleiben, darüber klärte Zahnarzt Stefan Schumacher jetzt die Kinder unserer Schule auf. Schon seit vielen Jahren besucht der 61-Jährige im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit die Grundschulen in der Region, früher mit eigener Praxis in Vallendar, heute lebt Schumacher in Domburg in Holland, kommt aber trotzdem regelmäßig in seine alte Heimat.  "Die Gesundheit der Kinder, insbesondere des Zahngebisses, liegt mir aber noch immer sehr am Herzen", sagt der Arzt. Beruf und Berufung gehen bei Schumacher also Hand in Hand. Deshalb nun wieder auch der Besuch in unserer Schule. 

Hinter einem blickdichten Vorhang hat der Zahnarzt jedem Kind, welches das wollte, auch einen tiefen Blick in den Mund geworfen, auf schadhafte Stellen und Löcher hingewiesen und bei Bedarf auch einen Zahnarztbesuch empfohlen. Bei ganz vielen der Grundschüler gab es allerdings auch gar nichts an Zahnpflege oder der Zahngesundheit auszusetzen. 

 

 

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Wie man die Zähne richtig putzt, war dann auch Gegenstand der "kleinen Schulung": Kauflächen, innen, außen - alle Seiten der Zähne müssen mit der Zahnbürste erreicht werden. Das demonstrierte Schumacher auch an einem übergroßen Modellgebiss. 

Für die Kinder war der Besuch auch eine gute Gelegenheit, ihre Scheu und vielleicht auch Ängste vor einem Zahnarztbesuch abbauen zu können. Am Ende waren auf jeden Fall alle sehr begeistertet und sind mit ihrer Zahnbürste, die Schumacher für jedes Kind im Gepäck hatte, zurück in die Klassen marschiert. Außerdem gab es für jedes Kind noch eine Art Drehscheibe zum Zusammenbasteln, die jeweils anzeigt, wie man die Innen-, die Außen- und die Kauseite der Zähne richtig putzt - und in welcher Reihenfolge.

(unv)

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Da simmer dabei, dat is prima: Bodelinos janz jeck!

 

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"Ganz denewer" heißt die Mülhofener Karnevalsgesellschaft: Und der Name war auch beim Besuch der Gecken zum Schwerdonnerstag in unserer Schule Programm. Schon in den frühen Morgenstunden war die Stimmung in den Klassen und Fluren ausgelassen, es wurde geschunkelt, gesungen, getanz und gelacht. Mit selbstgebastelten Luftschlangen hatten die Kinder nicht nur das Foyer der Grundschule in eine echte Narrhalla verwandelt, auch in den Klassenräumen regierte die Farbe BUNT. 

Das galt selbstverständlich auch für die Kostüme: Während sich das Kollegium in farbenfrohe Clowns verwandelt hatte, schlüpften die Kinder in die Rollen von Einhörnern, von Spiderman, vom Grinch, von Prinzessinnen und Prinzen, von Polizisten, Weltfußballern, von Piraten oder auch von Feen und Elfen. Da staunte Obermöhn Annika Müller also nicht schlecht, als sie gemeinsam mit ihren närrischen Mitstreiterinnen unter den Jubelrufen der Kinder in die Schule einzog. Und auch, wenn der Schwerdonnerstag eindeutig in der Regentschaft des vermeintlich schwachen Geschlechtes liegt, waren natürlich auch die Herren der karnevalistischen Schöpfung herzlich willkommen - und genossen sichtlich das Bad in der Menge der kleinen Jecken. So war auch das Groß-Bendorfer Dreigestirn samt Hofstaat zu Gast in unserer Schule: Prinz Björn I. von Kupplersch Triologie, Jungfrau Stefanie und Bauer Andreas samt Gefolge, die die Kinder mit reichlich Süßem versorgten und sich bei Schulleiter Michael Wetzlar auch mit dem diesjährigen Sessionsorden für die Einladung bedankten. 

Dass in Müllowe und Sayn der närrische Nachwuchs mit reichlich Humor gesegnet ist, bewiesen Ben Lellig und Cai Samuel Cullmann aus der Klasse 2 c, die mit ihren Witzen für ordentlich Zwerchfellmassage sorgten. Gemeinsam stimmte die Schulgemeinschaft dann den Karnevals-Gassenhauer "Ach wär ich nur ein einzigmal ein schmucker Prinz im Karneval" ein, bevor sich Möhnen und Dreigestirn auf den Weg zu ihrem nächsten Termin machten. Der Frohsinn regierte in der Schule indes noch den ganzen Vormittag weiter. Mathematik- und Deutschbücher blieben in den Regalen, stattdessen wurde viel gespielt, musiziert, geschlemmt und mit guter Stimmung dem Regenwetter getrotzt. Mit dem Schlussgong um kurz vor 12 Uhr verabschiedeten sich Kinder und Lehrer dann in die kurzen Fastnachtsferien. Denn: erst am Aschermittwoch ist alles wieder vorbei 😀

(unv)

 

Von Prinz Björn I. erhielt Schulleiter Michael Wetzlar nicht nur den Sessionsorden, sondern für das Kollegium auch eine Flasche Wein - eine Sonderedition des Dreigestirns. 

 

 

 

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Auch einige Kinder hatten sich in Clowns verwandelt. 

 

Und noch ein paar Impressionen unserer Schwerdonnerstag-Feier: 

 

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FSJ Bodelinos 24

 

Starke Partner für ein starkes Thema

Seit einigen Jahren gehört die Präventionsarbeit im Bereich „Sexueller Missbrauch“ zu einem festen Bestandteil der pädagogischen Arbeit an der Bodelschwinghschule. Dabei geht es grundsätzlich darum, die Bodelinos anzuleiten, auf ihre Gefühle zu achten und sie auch auszudrücken.

Auch in diesem Jahr ist es aufgrund einer Vielzahl von Sponsoren wieder gelungen, die renommierte theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück mit dem Stück „Mein Körper gehört mir!“ an die Schule zu bringen. Ein Schauspiel-Duo trat hierfür im November an insgesamt drei Terminen für die gesamte Klassenstufe 3 auf.

An dieser Stelle möchte sich der Schulsozialarbeiter der Schule, Herr Trumm ganz herzlich bei einigen großzügigen Spendern bedanken. Ohne die Förderung der Sparkasse Koblenz, dem Jugendhilfswerk e.V. Koblenz, der Kreissparkasse Mayen-Koblenz und der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz wäre es nicht möglich gewesen, die immensen Kosten zu stemmen! Ein herzliches Dankeschön dafür!

Nur mit Hilfe solch starker Partner kann auch in Zukunft eine lohnende Präventionsarbeit ermöglicht werden, für das Wichtigste was es zu schützen gilt: Unsere Kinder!